"ER MUSS LEBEN..."

30 x 30 cm, Acryl auf Leinwand, 2022

Das Original wird in der Ausstellung präsentiert.

Das Bild entstand, als ich von der ersten Zerstörung großer Wohngebäude in meiner Heimatstadt Odessa hörte. Die schreckliche Nachricht vom Tod einer jungen Familie und eines kleinen Kindes zerschmetterte mein Herz! Dieses Gemälde entstand in einem Atemzug aus Trauer und Protest gegen Putins wahnsinnigen Krieg!

Mower

"MÄHER. UKRAINE" (aus dem Diptychon Ukraine. Russland)

Originalgemälde 120 x 80 cm, Acryl auf Leinwand, 2014

Die Ausstellung stellte eine Reproduktion mit der Überarbeitung des Autors zur Verfügung

Das Bild zeigt die friedliche Stimmung eines Mannes in einem Weizenfeld (das Nationalsymbol der ukrainischen Flagge ist gelb - Weizen und blau - ein blauer wolkenloser Himmel).

Der Ukrainer ist mit friedlicher Arbeit beschäftigt, aber in seinen Augen brennt die Flamme seiner Vorfahren - unbesiegbare skythische Krieger.

Eine scharfe Sense kann jederzeit zu einer Waffe zur Verteidigung des eigenen Landes werden.

Der goldene Skythenschmuck auf seiner Brust erinnert uns an die komplexe und alte Geschichte des ukrainischen Landes. 

„Spätsommer-Melancholie“

Originalgemälde 120 x 80 cm, Acryl auf Leinwand, 2014

Die Ausstellung stellt eine Reproduktion mit der Überarbeitung des Autors zur Verfügung.

Den Gegenpol zum Gemälde „Mäher“ bildete das Gemälde „Spätsommermelancholie. Oder Russland“.

Ein starker Mann in der königlichen Kappe von Monomakh symbolisiert Russland. Die Strenge imperialer Ambitionen erlaubt ihm nicht, das Leben leicht und freudig zu betrachten. Hinter einer grauen Leinwand sieht man die Hände von Menschen, die unter totalitärer Macht leiden. Dieses Triptychon habe ich 2017 für eine Ausstellung in Moskau geschaffen, aber aufgrund der komplizierten Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland scheiterte eine Teilnahme an der Ausstellung. In jenen Jahren habe ich eine Axt in den Händen eines Mannes dargestellt, der scherzhaft Pilze schneidet. Aber am 24. Februar 2022 verwandelte sich dieser Witz in absoluten Wahnsinn. Und jetzt liegen statt Pilzen hunderttausende unschuldige Menschen auf dem Hackklotz! Aber irgendwo in der Ferne gibt es Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, einen klaren Himmel, saftige Birnenfrüchte ... Irgendwann wird dieser graue Stoff der Unausweichlichkeit fallen und die Sonne wird aufklaren.

Wer weiß, was als nächstes passiert...

  

"KÜNSTLER DES EIGENEN SCHICKSALS"

Originalgemälde 100 x 80 cm, Acryl auf Leinwand

Die Ausstellung stellte eine Reproduktion mit der Überarbeitung des Autors zur Verfügung

Das Gemälde zeigt einen reifen Mann mit einem Pinsel in der Hand. In seinem Arsenal Farbdosen in verschiedenen Farben. Er wählt die Farben, um sein zukünftiges Schicksal darzustellen. Alles hängt nur von seiner persönlichen Fantasie, seinen Absichten und seiner gelebten Erfahrung ab. Natürlich wird es auf dem Lebensweg definitiv Hindernisse geben, die im Bild bildlich in Schwarz dargestellt sind. Das Universum symbolisiert eine gewisse Konventionalität der Realität. Die Glühbirne ersetzt für uns die Sonne. Ein Papierhut aus Zeitungspapier wurde üblicherweise verwendet, um das Haar vor Farbstoffen zu schützen. Aber die Zeitungen sind mit einer Masse kontroverser Informationen gesättigt, die versuchen, unsere Schöpfung zu meistern.

"WASSERSPEIER"

Originalgemälde 33 x 42 cm, Acryl auf Papier

Die Ausstellung stellte eine Reproduktion mit der Überarbeitung des Autors zur Verfügung

Ein Typ, der auf einem Wasserspeier sitzt - ein verzweifelter Abfluss. Überall ununterbrochene Ströme von Schmutz und Lügen. Manchmal scheint es, dass der Welt die leuchtenden Farben ausgegangen sind.

 

"ARMEE-WITZE"

Originalgemälde 33 x 42 cm, Acryl auf Papier

Die Ausstellung stellte eine Reproduktion mit der Überarbeitung des Autors zur Verfügung

Während Kriegen gibt es immer Hoffnung für die Zukunft, für das Leben. Und in den Momenten der Ruhe zwischen den Schlachten verwandeln sich rücksichtslose Soldaten in einfache Jungen mit ihren Eigenheiten, ihrem Humor und ihrer Begeisterung.